11.9.2018: Lesung in Würzburg

Am Dienstag, den 11. September hielt ich eine Lesung im Hofbräukeller in Würzburg aus meinem neuem Buch „Verfemt, verfolgt, verraten“. Es war ein sehr interessanter Abend und ich freue mich sehr über jeden Zuhörer.

Außerdem möchte ich mich nochmals recht herzlich für Ihren ergreifenden und sehr authentischen Vortrag bedanken.
Ich habe Sie bereits vor – ich glaube zwei Jahren – in den Räumlichkeiten von Herrn Hinkel kennenlernen dürfen und war bereits damals von Ihnen „fasziniert“.
Fasziniert ist jetzt vielleicht nicht der richtige Ausdruck. Ihre Person und ihre Lebensgeschichte haben mich tief beeindruckt.
Will sagen, dass es mich tief beeindruckt, dass jemand wie Sie, der so viel Schreckliches durchleben musste, Angehörige, liebgewonnene Menschen und Freunde verloren hat, das Ganze „Gott sei Dank“ dann überlebt hat und in der neu gegründeten
Bundesrepublik aber wieder keine Gerechtigkeit erfahren hat, trotzdem nicht die Flinte ins Korn geworfen und den Lebensmut verloren hat, sondern aufgestanden ist und uns „Spätgeborenen“, die wir die ganzen Gräueltaten des Naziterrorsystems – gottlob – nur aus den Geschichtsbüchern kennen, von seinem Leben berichtet.
Nochmals vielen Dank dafür und machen Sie bitte noch recht lange weiter!

Rudi M.